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Donnerstag 12.07.2018
 
 
 
 
 
 
 
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Premierminister Netanyahu in Moskau
 
   
 
Israelis packen Hilfspakete für syrische Kinder
 
   
 
Das neue Naturkundemuseum in Tel Aviv: Wo Krokodil und Bär sich treffen
 
   
 
Startup der Woche: Spermienbeweglichkeit zu Hause testen mit Yo
 
   
 
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in Berlin
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1 € – 4.2578 NIS

(-0.068%)

1 CHF – 3.6580 NIS
(-0.027%)

1 £ – 4.8150 NIS
(-0.118%)

1 $ – 3.6380 NIS
(-0.110%)

(Bank Israel, 11.07.18)
     




Sonnig

 

Jerusalem: 18/29°C

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  Internationale Beziehungen  
 
 
 
 
 
 
Premierminister Netanyahu in Moskau
 
Premierminister Benjamin Netanyahu ist gestern (11.07.18) im Kreml in Moskau mit dem russischen Präsidenten Vladimir Putin zusammengetroffen.

Zu Beginn des Treffens erklärte der Premierminister:

„Ich möchte gerne zur sehr erfolgreichen Weltmeisterschaft gratulieren, die Russland ausrichtet. Die gesamte Welt schaut mit großem Interesse zu, auch wir in Israel und ich persönlich. Daher danke ich Ihnen für die Einladung, das Spiel heute Abend anzuschauen.
 
Premierminister Netanyahu und Präsident Putin in Moskau (GPO/Kobi Gideon)

[…]

Ein solcher Besuch ist immer eine Gelegenheit für uns, daran zu arbeiten, die Situation in unserer Region zu stabilisieren, Sicherheit und Stabilität zu steigern.

Es ist offensichtlich, dass unser Schwerpunkt auf Syrien und Iran liegt. Unsere Ansicht, dass Iran Syrien verlassen muss, ist weithin bekannt, auch für Sie ist das nichts Neues.

Vor einigen Stunden ist eine syrische Drohne in den israelischen Luftraum eingedrungen. Wir haben sie abgeschossen und weiterhin streng gegen jeden Beschuss und jedes Eindringen in den israelischen Luftraum oder auf das Territorium vorgehen. Wir erwarten, dass diese Hoheit gewahrt wird und Syrien sich streng an das Abkommen zur Truppenentflechtung [von 1974] halten wird.

Die Zusammenarbeit zwischen uns ist ein wichtiger Baustein dabei, einen Flächenbrand oder auch eine Verschlechterung dieser und anderer Situationen zu verhindern. Daher möchte ich Ihnen für die Gelegenheit danken, diese und natürlich auch alle anderen Themen zu besprechen.“

Am Abend sah sich der Premierminister im Olympiastadion Luschniki in Moskau das Halbfinalspiel der Fußball-WM zwischen England und Kroatien an.

(Amt des Premierministers, 12.07.18)
 
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  Israel in der Region  
 
 
 
 
 
 
Kinder auf den Golanhöhen übergeben die Spendenpakete an die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (Foto: ZAHAL)
Gute Nachbarn sammeln Spenden für syrische Kinder
 
In der Nacht zum Dienstag (11.07.18) sind von den israelischen Einwohnern der Golanhöhen gespendete Hilfsgüter an die Menschen in den wachsenden Flüchtlingslagern auf der syrischen Seite der Golanhöhen übergeben worden. Durchgeführt wurde die Übergabe über die Kommandantur „Gute Nachbarschaft“ der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL), die auch selbst regelmäßig Hilfslieferungen für Syrien zusammenstellt.

Der israelische Landkreis Golan hatte vergangene Woche eine Sammelstelle eingerichtet, an der hunderte Hilfspakete aus den Kommunen des Landkreises abgegeben wurden. Israelische Kinder hatten unter anderem Spielzeug, Buntstifte, Spiele, Süßigkeiten gespendet und Briefe an die syrischen Kinder auf der anderen Seite der Grenze beigelegt.

Die Lieferungen wurden an ZAHAL übergeben, diese wiederum brachte sie in der Nacht auf die andere Seite der Grenze.

Leutnant E., Offizier der betreffenden Einheit, erklärt:

„All dies haben wir für unsere Nachbarn auf der anderen Seite des Zauns getan, die dazu erzogen wurden, Israel und alles, was damit zusammenhängt, zu hassen. In den vergangenen Jahren haben sie gelernt, dass das einzige Land, das ihnen geholfen hat, dasjenige ist, das sie gefürchtet haben.“

Landrat Eli Malka, Initiator der Spendensammlung, erklärte: „Seit sechs Jahren herrscht ein brutaler Krieg in Syrien, der hunderttausende Menschen das Leben gekostet hat; und die Welt schweigt angesichts dieses Schreckens. Wir, die Bewohner der Golanhöhen, schauen über den Zaun und sehen die Menschen, die mit ihren Kindern von den Schlachtfeldern fliehen und sich am Zaun zu Israel sammeln. Wir fühlen die moralische Verpflichtung, in Einklang mit unseren Wert humanitäre Hilfe zu senden und soweit das möglich ist, eine Beziehung der Menschlichkeit zu jenen aufzubauen, die schon immer unsere Nachbarn auf der anderen Seite des Zauns waren.

Die Einwohner der Golanhöhen sind aus vollem Herzen zusammengekommen, um Hilfsgüter zu sammeln und Geschenktüten für die syrischen Kinder zusammenzustellen und ihnen so in dem großen Chaos einen Moment der Freude zu schenken. Wir danken ZAHAL und der Kommandantur „Gute Nachbarschaft“ für die Unterstützung bei der Sammlung und Überbringung der Güter in die Flüchtlingslager.

Die Kommandantur „Gute Nachbarschaft“ hat bisher 30 Hilfsoperationen für die Flüchtlingslager auf der syrischen Seite der Golanhöhen gestartet. Dabei wurden folgende Güter übergeben:

- 75.700 Liter Benzin zum Heizen und Betreiben von Generatoren
- 20 Einheiten medizinische Ausrüstung
- 77 Tonnen Kleidung
- 556 Zelte
- 30 Netze zum Sonnenschutz
- 12,5 Tonnen Babynahrung
- 130 Nahrung

In der Nacht zum Mittwoch hat ZAHAL drei militärische Posten in Syrien angegriffen. Die Angriffe waren die Reaktion auf das Eindringen einer syrischen Drohne in den israelischen Luftraum.

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 11.07.18)
 
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Israelis packen Hilfspakete für syrische Kinder
 
Israelis packen Hilfspakete für syrische Kinder
 
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  Kultur  
 
 
 
 
 
 
(Foto: Naturkundemuseum Tel Aviv)
Wo Bär und Krododil sich treffen
 
Tel Aviv ist bekannt für seine Strände und das Nachtleben, seit kurzem aber ist die Stadt um eine Attraktion reicher: In der vergangenen Woche wurde das neue Naturkundemuseum eröffnet! Der über 9.000 qm Ausstellungfläche umfassende nach dem Vorbild der Arche Noah gestaltete Bau hat zwar zunächst nur für eine Testphase geöffnet, präsentiert sich aber schon jetzt als aufregender Ort, an dem es einiges zu entdecken gibt.

Bereits am Eingang werden die Besucher von einer Installation begrüßt, die die großen Flugmigrationen von Afrika nach Europa darstellt, bei der die Zugvögel das israelische Hula-Tal passieren – unter der Decke drehen dabei ausgestopfte Falken, Pelikane und Geier ihre Runden.

Fünfeinhalb Millionen Exponate zeigt das größte Naturkundemuseum des Nahen Ostens, das sich in unmittelbarer Nähe des Campus der Universität Tel Aviv befindet. Die wichtigsten Themen der Dauerausstellung sind die ökologische Vielfalt Israels an der Schnittstelle zwischen drei Kontinenten und die Auswirkungen, die etwa Stadtentwicklung, Klimawandel und menschengemachte Wüstenbildung auf die Ökosysteme der Region.

Als wichtigstes Ziel definieren die Kuratoren die Steigerung des öffentlichen Bewusstseins für Natur und Umwelt.

„Der Nahe Osten stellt eine echte Lücke dar, wenn es um das Wissen über Artenvielfalt und naturkundliche Sammlungen geht“, so Tamar Dayan, Professorin für Säugetierkunde an der Universität Tel Aviv und Leiterin des Museums. „Wir glauben, dass es eine internationale Gemeinschaft gibt, die wissen möchte, was hier vor sich geht.“

Das Museum zeigt acht Dauerausstellungen mit Tausenden von Exponaten aus nationalen naturkundlichen Sammlungen, die zuvor ausschließlich Forschenden an der Universität Tel Aviv zugänglich waren und aus anderen Museen in Israel, sowie eine Sonderausstellung.

Traditionelle Dioramen und innovative interaktive Displays erstrecken sich über mehrere Stockwerke, die über Gänge ohne Treppen mit einander verbunden sind.

Eine der im Museum ausgestellten Sammlungen wurde durch den deutschen Zoologen und katholischen Priester Ernst Johann Schmitz angelegt, der von 1908 an bis zu seinem Tod 1922 in Jerusalem, Tabgha und Haifa lebte. In der Ausstellung „Schätze der Artenvielfalt“ werden Exponate aus seiner Sammlung präsentiert, darunter den letzte Bär des Heiligen Landes von 1916, einen asiatischen Geparden von 1911 und das letzte Krokodil aus dem Fluss Taninim – alle diese Arten sind in Israel ausgestorben.

Ein interaktives Ausstellungstück ist eine sechs Meter lange interaktive Karte des Landes, die heutige Umweltprobleme wie etwa das Absinken des Wasserspiegel in Israels einziger Frischwasserquelle, dem See Genezareth, und das Schrumpfen des Toten Meeres zeigt.

Die Dauerausstellungen heißen etwa „Menschliche Einflüsse“, „Käfer und mehr“, „Leben im Dunkeln“, „Israelische Landschaften“ und „Was macht und zum Menschen?“.

Das neue Museum für Naturkunde – ein Muss für den nächsten Israel-Besuch.

(Israel 21c, 05.07.18)
 
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  Startup der Woche  
 
 
 
 
 
 
Spermienbeweglichkeit zu Hause testen dank Yo
 
Die eingeschränkte Beweglichkeit von Spermienzellen ist ein wachsendes Problem der modernen westlichen Gesellschaften, doch der Gang zum Kinderwunschzentrum und die Abgabe einer Spermienprobe in einer Praxis kostet für Viele große Überwindung.

Die Firma Medical Electronic Systems (MES) aus Caesarea hat ein Testset entwickelt, mit dem Männer zu Hause mittels einer App testen können,
 
(Foto: MES)
ob sie von eingeschränkter Spermienbeweglichkeit betroffen sind. Einer bisher unveröffentlichten Studie zufolge liegt die Genauigkeit des Testergebnisses bei 97%.

Andere bisher erhältliche Selbsttests geben vor allem Aufschluss über die Anzahl der Spermien, das Yo genannte Testset prüft dagegen die Beweglichkeit der Zellen und erstellt dazu über die App ein Echtzeit-Video, das gespeichert und an einen Arzt weitergeleitet werden kann.

Marcia Deutsch, die MES gemeinsam mit ihrem Mann Gabe gegründet hat, erklärt: „Wir möchten die Möglichkeiten der Menschen verbessern, Kinder zu haben. Mit der wachsenden männlichen Sterilität möchten wir bei Männern ein Bewusstsein dafür schaffen, was sie tun können, um ihre Spermienanzahl und Spermienmobilität zu verbessern“.

Yo, das über die App hinaus aus einem Aufsatz besteht, in den Teststreifen eingelesen werden, ist heute bereits in Israel, Indien und den USA erhältlich.

(Israel21c, 09.07.18)
 
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  Sicherheit  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Lebendiger deutsch-israelischer Schüleraustausch
 
Ein Beitrag auf baden-baden.de

Die Wiedersehensfreude war groß bei den 15 Schülern des Gymnasiums Hohenbaden, als sie ihre Austauschpartner aus der israelischen Stadt Hadera endlich zum Gegenbesuch in Baden-Baden begrüßen durften.
 
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